Die alten Gesichter!
Liebe Leser,
so nun bin ich schon ganze drei Tage hier und es kommt mir schon viel laenger vor. Irgendwie merkwuerdig nach so langer Zeit wieder hier zu sein und durch die Strassen von Buenos Aires zu laufen. Die letzten Tage kam ich mir ziemlich verloren vor in dieser Grossstadt, aber nun fuehle ich mich richtig wohl. Ich habe schon viele Leute von damals wiedergesehen und es war richtig schoen. Klar, am Anfang war es etwas komisch, weil man sich so lange nicht mehr gesehen hat, aber nach kurzer Zeit war fast alles wieder wie damals... Wie schoen zu wissen, dass man Freunde auf einem anderen Kontinent hat - weit weg von zu Hause.
Heute war ich in La Paloma, dem Projekt von damals. Niemand wusste, dass ich meine Ferien in Argentinien verbringen werde, sodass mir die Ueberraschung wahrhaftig gelungen ist. Sie konnten es gar nicht fassen, dass ich da bin, dabei habe ich damals gesagt, dass ich wiederkommen werde. Aber so wie fast alle Freiwillen sagen, dass sie zurueckkehren werden, haben sie mir damals nicht so richtig geglaubt. Umso schoener war das Wiedersehen!! Es arbeiten noch alle meine Arbeitskollegen von damals dort. Bei den Kindern hat sich sehr viel getan. Einige kommen nicht mehr, die ich in meinem Aufenhalt betreut habe. Ausserdem kommen nun viele neue Kinder nach La Paloma, die ich gar nicht kenne. Als ich sie alle auf einem Haufen gesehen habe (beim Fussballspielen... Wo auch sonst?!), ist mir aufgefallen, dass mir fast die Haelfte unbekannt war. Wie viel sich innerhalb von zwei Jahren veraendern kann - z.B. kommt ein Maedchen (ich glaube, dass sie 16 Jahre als ist) nicht mehr, weil sie nun ihre zwei(!) Kinder grossziehen muss. Dabei ist sie doch selbst noch ein Kind.
Die naechsten zwei Wochen werde ich wieder in La Paloma arbeiten und Gise ein wenig zur Seite stehen, da sie im Moment die Gruppe der Kleinsten alleine leitet bis der/die neue Freiwillige kommt. Ich freue mich schon sehr darauf wieder am Alltag im Projekt teilnehmen zu koennen!
Die Strasse, die von der Bushaltestelle nach La Paloma fuehrt. Dort hat sich nicht viel getan. Die Hunde bellen immer noch genauso viel wie damals...
Also mir geht es gut hier. Ich bin froh wieder hier zu sein und ich werde euch auf dem Laufenden halten!
Ganz liebe Gruesse aus dem kalten Buenos Aires,
Mariel
so nun bin ich schon ganze drei Tage hier und es kommt mir schon viel laenger vor. Irgendwie merkwuerdig nach so langer Zeit wieder hier zu sein und durch die Strassen von Buenos Aires zu laufen. Die letzten Tage kam ich mir ziemlich verloren vor in dieser Grossstadt, aber nun fuehle ich mich richtig wohl. Ich habe schon viele Leute von damals wiedergesehen und es war richtig schoen. Klar, am Anfang war es etwas komisch, weil man sich so lange nicht mehr gesehen hat, aber nach kurzer Zeit war fast alles wieder wie damals... Wie schoen zu wissen, dass man Freunde auf einem anderen Kontinent hat - weit weg von zu Hause.
Heute war ich in La Paloma, dem Projekt von damals. Niemand wusste, dass ich meine Ferien in Argentinien verbringen werde, sodass mir die Ueberraschung wahrhaftig gelungen ist. Sie konnten es gar nicht fassen, dass ich da bin, dabei habe ich damals gesagt, dass ich wiederkommen werde. Aber so wie fast alle Freiwillen sagen, dass sie zurueckkehren werden, haben sie mir damals nicht so richtig geglaubt. Umso schoener war das Wiedersehen!! Es arbeiten noch alle meine Arbeitskollegen von damals dort. Bei den Kindern hat sich sehr viel getan. Einige kommen nicht mehr, die ich in meinem Aufenhalt betreut habe. Ausserdem kommen nun viele neue Kinder nach La Paloma, die ich gar nicht kenne. Als ich sie alle auf einem Haufen gesehen habe (beim Fussballspielen... Wo auch sonst?!), ist mir aufgefallen, dass mir fast die Haelfte unbekannt war. Wie viel sich innerhalb von zwei Jahren veraendern kann - z.B. kommt ein Maedchen (ich glaube, dass sie 16 Jahre als ist) nicht mehr, weil sie nun ihre zwei(!) Kinder grossziehen muss. Dabei ist sie doch selbst noch ein Kind.
Die naechsten zwei Wochen werde ich wieder in La Paloma arbeiten und Gise ein wenig zur Seite stehen, da sie im Moment die Gruppe der Kleinsten alleine leitet bis der/die neue Freiwillige kommt. Ich freue mich schon sehr darauf wieder am Alltag im Projekt teilnehmen zu koennen!
Die Strasse, die von der Bushaltestelle nach La Paloma fuehrt. Dort hat sich nicht viel getan. Die Hunde bellen immer noch genauso viel wie damals...
Also mir geht es gut hier. Ich bin froh wieder hier zu sein und ich werde euch auf dem Laufenden halten!
Ganz liebe Gruesse aus dem kalten Buenos Aires,
Mariel
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