Posts

Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

La Paloma y la Primavera

Buenos noches, im letzten Bericht habe ich ja schon ein bisschen über meine Arbeit geschrieben, welche mir von Tag zu Tag immer besser gefällt! So langsam weiß ich, was meine Aufgaben sind. Ich verstehe dir Leute auch immer besser und kann schon kleine Gespräche führen. Der Tagesplan im Projekt sieht wie folgt aus: 12 Uhr: Arbeitsbeginn 13 Uhr: Mittagessen 13.30 - 14.30 Uhr: Freizeit, Dusche ab 14.30 Uhr: Gruppenaktivitäten (Salon ab 15 Uhr) 16 Uhr: Mirienda (Kakao und Kaffee) 16.30Uhr: Abschluss, nochmal alle zusammen 17 Uhr: Ende Zwischen 12 und 13 Uhr trudeln die Kinder und Jugendliche ein,je nach dem wann die Schule zu Ende ist oder was sie sonst so machen. Rechtzeitig zum Essen sind denn alle da...Das Projekt hat eine eigene Köchin und Bäckerin. Fast täglich wird das Brot selbst gebacken. Dank der Köchin bekomme ich täglich eine argentinische Mahlzeit. In der Salonzeit wird meist zu einem Thema gearbeitet. Die letzte Woche war das Thema Primavera(=Frühling). Dazu wurden Blumen geb

Salala - Mein neues Zuhause!

Hola Amigos! Nun sitze ich hier in Buenos Aires in der Salala und höre Fettes Brot. So heißt nämlich die Straße, in der ich wohne. Eine kleine Gasse mit Toren, die nachts abgeschlossen werden, sodass keine Obdachlosen hier rumhängen. Soweit ich weiß, hat das die Kirche beschlossen, die gleich nebenan ist. Aber Obdachlose hängen den Tag über in unserer Straße und verbringen hier die Zeit von morgens bis abends. Dementsprechend riecht es nach Urin. Nun zu meiner Wohnung. Es ist eine relativ gemütliche Wohnung. Ich musste mich erst an sie gewöhnen. In der letzten Woche hatten wir nur kaltes Wasser, aber heute kam der Hausmeister der ISEDET und hat sich darum gekümmert. Dann haben wir sozusagen ein Putzwochenende eingelegt und nun sieht alles gleich viel besser aus. Ich finde, dass unsere Wohnung auch relativ groß ist. Wir haben zwei Schlafzimmer für drei Personen. Im Moment teile ich mir das Zimmer mit Leonie, aber wir tauschen immer nach einer gewissen Zeit, damit jeder mal das Ein

Ende der Capacitacion

So nun sitze ich hier noch in der ISEDET und warte bis ich endlich in meine Wohnung kann. Heute war unser letzter gemeinsamer Tag. Nun ist jeder auf sich selbst angewiesen. Die Reisebusse und Remises (=Taxis) sind auch schon gekommen um die Leute, die weiterreisen müssen, abzuholen. Dieses riesige Gebäude wirkt nun leer und verlassen. Alles ist still und es schwirren keine Deutschen mehr durch die Gänge. Irgendwie komisch. Nur Leonie, Freya, Lukas und ich sind noch hier. Lukas bleibt hier in der ISEDET wohnen und wir drei machen uns heute Abend auf den Weg. Sind ja nur drei Blöcke. Unsere Wohnung wird gerade gereinigt. Ich bin sehr gespannt wie sie aussehen wird. Es waren drei wunderschöne Wochen mit den anderen Freiwilligen. Wir haben uns viel untereinander austauschen können und haben sehr viel gelacht! Wir haben viele interessante Themen behandelt, wie die Militärdiktatur oder die Armut. Einige Projekte haben wir uns angeschaut. Besonders bewegend fanf ich das Projekt in dem Barrio